Kein Baum gefällt und trotzdem was zu schreiben
Und wieder sind wir beim Papier, auch wenn uns vor einigen Jahren vorhergesagt wurde, dass wir bald keins mehr benutzen würden, dank der Digitalisierung. Da dies nun wie viele andere Ereignisse doch nicht eingetroffen ist, müssen neue Lösungen gefunden werden wie wir unseren Papierbedarf decken können. Die Firma "Zuber Rieder", aus dem beschaulichen Städtchen Boussières, welches nur knapp über 1000 Einwohner zählt und 400 km entfernt von der französischen Hauptstadt liegt, hat ein Feinstpapier entwickelt, für welches kein einziger Baum mehr gefällt werden muss. Ja ganz richtig, kein einziger Baum wird gefällt – eine großartige Lösung. Das Papier trägt den Titel "Bagasse" und wird auch aus eben diesem hergestellt. Bagasse sind die faserigen Überreste, die bei der Zuckerrohr Extraktion entstehen und einen hohen Anteil an Zellulose haben. Bagasse ist mit 95% der Hauptbestandteil, die beiden anderen sind Flachs, welcher als Ausschussprodukt bei der Textilherstellung anfällt und Hanf, der auf Brachland angebaut wird. Dadurch wird entscheidend weniger Energie bei der Verarbeitung und beim Rohstoffanbau aufgewandt.
Heraus kommt ein Papier, das durch seine weiche Haptik besticht, Fotos exzellent wiedergibt und einen erstaunlich hohen Weißwert hat. „Bagasse“ ist in den Grammaturen 90, 120, 170, 250 und 320 g/qm bei der Igepa Group verfügbar. Der Verwendungszweck ist breit gefächert. So ist es nicht nur für hochwertige Verpackungen oder Geschäftspapiere geeignet, sondern auch für Broschüren oder Grußkarten. Für ein durchgehendes Corporate Design ist das neue ökologische Feinstpapier auch mit den passenden DIN lang-Briefumschlägen erhältlich.
Hersteller: http://www.zuberrieder.com/bagasse.html
Vertrieb Deutschland: http://www.igepa.de
Bildquellen: Zuber Rieder, Design Kis
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